07.10.2017 – U12 Freundschaftsspiel gegen Fürstenfeldbruck

ESV Türkheim – EV Fürstenfeldbruck 6:10 (1:5/1:3/4:2)

1.Drittel: Der Schock beim ersten Spiel vor heimischer Kulisse saß tief, als die Gäste aus Fürstenfeldbruck bereits mit dem ersten Schuss aufs Türkheimer Tor nach nur 21 Sekunden mit 1:0 in Führung gingen. Auch im weiteren Verlauf waren die Brucker den Jungs und Mädels des ESVT sichtlich überlegen. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Kilian Thalmann, die Vorlage lieferte Vincent Schulze, endete der erste Spielabschnitt verdient mit 1:5.

2.Drittel: Das Positionsspiel der Türkheimer wurde nach eindring-licher Ermahnung in der Pause durch den Trainer nun besser um-gesetzt und die Gegner kamen jetzt weniger oft gefährlich vor das Türkheimer Tor. Auch nach vorne wurden nun die Chancen besser herausgespielt, nur der Torerfolg auf Seiten des ESVT stellte sich nur bedingt ein – einzig Kilian Thalmann erzielte einen Treffer auf Zuspiel von Maxi Hasslbeck und Vincent Schulze.

3.Drittel: Selbstbewusster auftreten und den Torabschluss suchen, war die Devise für das letzte Drittel. Und dies wurde nun auch so umgesetzt. Innerhalb von 6 Minuten klingelte es 3x im Tor der Brucker (2x Vincent Schulze und 1x Kilian Thalmann) und man konn-te den uneingeschränkten Willen zum Torerfolg besonders bei unserer ersten Sturmreihe spüren. Der Kräfteverschleiss bei den Gästen – es war das erste Vorbereitungsspiel des EV – wurde nun immer deutlicher. Als in der 59. Minute dann Niklas Mersberger auf Vorlage von Kilian Thalmann einnetzte, war die Freude groß und die zwei weiteren Gegentreffer im Abschnitt Drei komplett vergessen.

Leider viel zu selten – 2 Brucker am Boden – der ESV jubelt !

Da man in dieser Partie zumindest das letzte Drittel für sich entscheiden konnte, war trotz der Niederlage die Stimmung in der Mannschaft wieder fantastisch.

 

Fazit: Sobald unsere Spieler die Trainervorgaben umsetzen und konzentriert ihre Positionen halten, ergeben sich Torchancen nach vorn und in der Defensive steht man kompakter. Wenn das Team an die Leistung des letzten Drittels in der Meisterschaftsrunde an-knüpfen kann, wird man spannende Spiele zu sehen bekommen.

Abschließend möchten wir uns noch beim EV Fürstenfeldbruck für den Besuch bedanken und drücken alle Daumen im ‚Kampf’ um die eigene Eishalle! Bis dahin – jederzeit gerne wieder!

Tore: Thalmann Kilian (3), Schulze Vincent (2), Mersberger Niklas (1) Vorlagen: Schulze Vincent (3), Thalmann Kilian (2), Mersberger Niklas (1), Hasslbeck Maximilian (1)

Es spielten: Saler Markus, Neugebauer Emma, Thalmann Kilian, Mersberger Niklas, Schenker Philip, Weikmann Nico, Hasslbeck Maximilian, Ragngam Wanchai, Späth Lorenz, Schulze Vincent, Barattucci Valentino, Hofmann Franziska, Mühlbauer Franziska, Pohorely Eva, Schulze Niklas, Kreikle Philipp

Trainer: Olszewski Jürgen

30.09.2017 – U12 Freundschaftsspiel in Königsbrunn

EV Königsbrunn – ESV Türkheim 33:1 (10:0/14:1/9:0)

1.Drittel: Von der ersten Sekunde an dominierte der EV Königs-brunn das Spiel und begann nach 49 Sekunden den Torreigen. Durch konsequentes Ausnutzen der Torchancen stand es nach 20 Minuten nicht unverdient 10:0 für die Gastgeber.

2.Drittel: Im zweiten Spielabschnitt funktionierte das Stellungsspiel unserer Kinder deutlich besser und man konnte gegen das über-mächtige Team des EV auch einige Chancen herausspielen. Belohnt wurde dies in der 40. Spielminute mit dem Ehrentreffer durch Kilian Thalmann nach starkem Zuspiel von Niklas Mersberger und Vincent Schulze. Leider bekam man die Lücken in der Verteidigung nicht wirklich in den Griff und kassierte weitere vierzehn Gegentreffer.

Der Ehrentreffer gab Grund zur Freude

3.Drittel: Im letzten Drittel war bei den Spielern des ESV endgültig die Luft raus und der EV konnte weitere 9 Tore erzielen. Einziger Lichtblick im Schlussabschnitt war eine fast zweiminütige doppelte Unterzahl, die durch konsequente Einhaltung der Trainervorgaben und trotz des deprimierenden Rückstands schadlos überstanden wurde.

Fazit: Der EV Königsbrunn bleibt wohl einer der Angstgegner unserer U12. Allerdings darf man diese hohe Niederlage nicht allzu hoch bewerten. Insbesondere der Trainingsvorsprung – Königsbrunn ist seit Anfang September mehrfach die Woche auf eigenem Eis – und die Kooperation des EV mit Nachbarvereinen wie dem AEV und EVL machen diese Begegnungen regelmäßig zu einem Kampf von David gegen Goliath. Beachtlich immer wieder die Moral meiner Jungs und Mädels , die sich nicht unterkriegen lassen und mit „Anstand“ verloren.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den EV Königsbrunn für die Einladung zu diesem Freundschaftsspiel.

Tore: Thalmann Kilian (1)

Vorlagen: Mersberger Niklas (1), Schulze Vincent (1)

Es spielten: Saler Markus, Thalmann Kilian, Mersberger Niklas, Schenker Philip, Spaeth Lorenz, Hasslbeck Maximilian, Schulze Vincent, Barattucci Valentino, Hofmann Franziska, Pohorely Eva, Mühlbauer Franziska, Kreikle Philipp, Neugebauer Emma

Trainer: Olszewski Jürgen

23.09.2017 – U12 ESV Freundschaftsspiel in Schongau

EA Schongau – ESV Türkheim 15:6 (4:2/5:3/6:1)

1.Drittel: Nach einem Blitzstart mit einem Tor zum 0:1 durch Kilian Thalmann in der 5. Spielminute kam der EA Schongau in Fahrt und konnte durch die Alleingänge ihrer Nummer 4 schnell auf 4:2 er-höhen. Eine Kuriosität war ein Eigentor der Schongauer, wodurch Lorenz Späth in seinem ersten U12 Spiel gleich zum Torschützen und unser Goalie zum Assistenten wurde.

2.Drittel: Unsere Mannschaft kam nach der ersten Drittelpause besser ins Spiel, allerdings fand man kein Mittel gegen die Stürmer der Gastgeber. Das Team des ESVT erzielte im Mitteldrittel 3 Tore, musste aber leider auch 5 Gegentreffer hinnehmen.

3.Drittel: Im letzten Drittel war den Spielern auf beiden Seiten der lange Tag anzumerken – man war ja schon seit morgens 9:00 Uhr auf dem Eis. Die meisten hatten zu Spielbeginn bereits fast 2 Stunden Eistraining in den Knochen, zudem eine 50-minütige Trocken-trainingseinheit. Und so fielen noch weitere 6 Gegentore durch die Mammuts mit einem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Fazit: Wenn man bedenkt, dass es für das neu formierte U12 Team des ESVT in dieser Saison nach nur drei Trainingseinheiten das erste Spiel war und fast die Hälfte der eingesetzten Spieler bis dato noch nie auf die ganze Spielfläche gespielt haben, so war der Leistungs-stand doch schon sehr vielversprechend.                                                               An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den EA Schongau für die Einladung zu diesem Freundschaftsspiel.

Tore:             Thalmann Kilian (4), Schulze, Vincent (1), Spaet Lorenz (1) Vorlagen:   Mersberger Niklas (3), Saler Markus (1), Spaet Lorenz (1) Es spielten:                                                                                                                                Saler Markus, Thalmann Kilian, Mersberger Niklas, Schenker Philip, Ragngam Wanchai, Spaeth Lorenz, Schulze Vincent, Barattucci Valentino, Hofmann Franziska, Pohorely Eva, Kreikle Philipp, Neugebauer Emma.      Trainer: Olszewski Jürgen

 

ESVT -U12- „rockt“ Freising

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ERFOLGREICHER SAISONABSCHLUSS

3. PLATZ beim TURNIER in FREISING

Auf Einladung der Blackbears Freising nahmen die Kleinschüler des ESVT vom 11.-12.03.2017 an einem 2-Tages-Turnier, dem Airport-Ice-Cup in Freising, teil.

Bereits am 10.03. begaben sich Trainer und Betreuer auf die Reise nach Oberbayern – im Gepäck 17 Spieler und Spielerinnen, Eltern und Geschwister, sowie jede Menge Verpflegung. Genächtigt wurde mit Selbstverpflegung im Naturfreundehaus in der Gemeinde Marzling/Rudlfing, ca. 5 km vom Spielort entfernt.

Mit etwas gemischten Gefühlen blickten Trainer und Betreuer auf die anstehenden Turnierspiele. Wie würde sich die Mannschaft schlagen? Denn nach Meinung des Trainers spiegelt der doch enttäuschende 5. und somit vorletzte Platz in der Bezirksligameisterrunde keineswegs das Leistungspotenzial der Mannschaft wieder.

Die Gegner beim Turnier waren, bis auf den ESC München, welcher den 4. Platz in der Meisterschaft einnahm, von der Spielstärke unbekannt. Mit dem Gastgeber Freising, dem ASV Dachau und eben München traf man auf Bezirksligisten, der EC Pfaffenhofen spielt eine Klasse höher in der Landesliga und mit den Grizzlys aus Wolfsburg war der Drittplatzierte der NDW/Leistungsklasse A (wie Bayernliga) am Start. Die Spielzeit einer Partie betrug 2×15 Minuten.

Mit den Wolfsburgern ging es am Samstag früh um 08:40 Uhr gleich los. Bevor der ESV wusste wie ihm geschah stand es nach nur 15 Minuten 8:0 für die Grizzlys. Nach einer deutlichen Halbzeitansprache des Trainers besserte sich die Leistung zwar, aber die Wolfsburger erzielten noch weitere 3 Treffer und gewannen 11:0.

Gleich im ersten Spiel ein Riesendämpfer auf die Stimmung.

Doch das Team ließ sich schnell wieder aufbauen und mit dem nächsten Gegner, dem ESC München kam eine lösbare Aufgabe. Von Beginn an war der ESV spielbestimmend und wären die Chancen konsequent genutzt worden (ein Problem der gesamten Saison), hätte der 3:0 Sieg durchaus höher ausfallen können.

Nach einer kurzen Pause Stand die Partie gegen den Gastgeber aus Freising an. Auch hier ging man konzentriert zur Sache und war nicht gewillt, Gastgeschenke zu verteilen. Ein 2:0 Sieg war die Belohnung.

Jetzt war die Mannschaft wach und bereit für mehr. Leider sorgte der Spielplan für einen Stimmungsabbruch – fast 5 Stunden Freizeit bis zum letzten Vorrundenspiel gegen Dachau.

         Pause                    IMG_9816

Als man um 18:40 Uhr (also 10 Std. nach dem 1. Spiel) zur Partie gegen Dachau antrat, war klar – ein Sieg oder mindestens ein Unentschieden würde zu Platz drei in der Vorrunde genügen. Dachau hatte bis dato alle Begegnungen verloren und war Letzter. Leider nahm die Mannschaft die Warnung des Trainers nicht an und unterschätzte den Gegner, den Rest besorgte die lange Pause. Man fand nicht zum gewohnten Spiel und verzettelte sich in Einzelaktionen. Nach 15 Minuten stand es noch 0:0, aber kurz nach Beginn der zweiten Hälfte erzielte Dachau nicht ganz unverdient die 1:0 Führung. Nun hieß es kühlen Kopf zu bewahren. Die Mannschaft versuchte alles und hatte das Glück auf ihrer Seite. 90 Sekunden vor Schluss erzielten sie den glücklichen, aber erkämpften Ausgleichs-treffer und es blieb beim 1:1.

Eine deutliche Niederlage gegen den Turnierfavoriten, zwei Siege und ein Unentschieden – der erste Turniertag verlief alles in allem positiv. Die Stimmung war gut, das Abendessen hervorragend, aber die Nacht wieder zu kurz.

Am Sonntag standen die Kids mehr oder weniger ausgeruht um 08:40 Uhr wieder auf dem Eis. Nun ging es gegen den Landesligisten aus Pfaffenhofen. Die ersten fünf Minuten verliefen vielversprechend. Man kam zu der ein oder anderen Chance und es stand bis zur 5. Spielminute 0:0. Aber dann erzielte Pfaffenhofen das 1:0 und der ESV wollte schnellstens ausgleichen, lief aber dadurch ins offene Messer. Die Pfaffenhofener spielten ihre Landesligaerfahrung aus und siegten am Ende klar mit 6:0.

          Kabine          Essen

Fazit des Trainers: Tag zwei beginnt wie Tag Eins – „Die frühen Spiele mag mein Team nicht!“

Doch trotz der Niederlage bestand die Möglichkeit, über die an- schließende Zwischenrunde das Finale zu erreichen. Gegner war das Team aus München und nach nur 20 Minuten Pause ging’s schon weiter. Die Münchener waren diesmal deutlich präsenter, aber das Team des ESVT ließ nichts anbrennen und führte bis 2 Minuten vor Schluss souverän mit 3:1 – alles easy – denkste! Nach zwei Strafen, die man sich kurz nacheinander einfing, standen plötzlich nur noch drei Türkheimer auf dem Eis. München nahm den Goalie runter und den nun 6 wild entschlossenen Hauptstädtern gelang 15 Sekunden vor Ende der Partie der Anschlusstreffer. Und es kam fast noch schlimmer. Das Anspielbully verlor Türkheim, die Scheibe landet an der eigenen blauen Linie, ein Münchner schießt aufs Tor, die Sirene ertönt, der Schiri pfeift, unsere Spieler samt Goalie jubeln schon und die Scheibe landet im Tor – und nun? Die Schiedsrichter diskutierten kurz und entschieden dass das Tor nach Ende der Spielzeit fiel und somit der ESVT als 3:2 Sieger vom Eis ging.

Im Kampf um den Einzug ins Finale traf man abermals auf den EC Pfaffenhofen. Die jedoch wollten sich die Chance auf den Turniersieg nicht nehmen lassen und so lagen die Türkheimer schnell aussichtslos mit 0:4 zurück. Um Kräfte für das kleine Finale um Platz 3 zu sparen wurden kurzerhand die Reihen umgestellt und Pfaffenhofen siegte verdient mit 8:0.

Danach mussten beim ESVT angesichts des verpassten Finalein- zuges zwar einige Tränen getrocknet werden, aber mit dem ASV Dachau stand im Spiel um den 3. Platz kein übermächtiger Gegner. Die Spieler konnten schnell motiviert werden und um 13:40 Uhr war Showdown. Die zahlreichen Fans aus Dachau und Türkheim sorgten für eine tolle Kulisse und machten schon im Vorfeld richtig Stimmung.

Von Beginn an war völlig offen, welche der Mannschaften die Partie für sich entscheiden würde. Es war ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor Ende der ersten 15 Minuten der Schock für den ESV. Ein eigentlich harmloser Schlenzer von der blauen Linie fand unglücklich den Weg ins Tor und man lag zur Hälfte des kleinen Finale mit 0:1 im Rückstand. Doch auf der Bank blieb man gelassen, appellierte in der Pause an die eigene Stärke und den Willen zum Sieg. Hälfte zwei begann wie gehabt, Chancen auf beiden Seiten. Die Zeit lief ab und dem ESV wollte der Ausgleich einfach nicht gelingen. Es liefen bereits die letzten 3 Minuten, als ein gelungener Spielzug die Türkheimer endlich jubeln ließ, Toooor – 1:1 und es kam noch besser. Die Dachauer waren leicht geschockt und keine 40 Sekunden nach dem Ausgleich gelang dem ESVT die 2:1 Führung. Nun war Besonnenheit gefragt, nur nicht zu euphorisch werden. Die Mannschaft kämpfte und rackerte, mobilisierte die letzten Reserven und erfüllte sich mit dem 2:1 Sieg ihren Traum. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel beim gesamten Team und den Fans keine Grenzen.

Ein toller Saisonabschluss für Mannschaft, Betreuer und Trainer.

Danke an alle die zu den „Tollen Tagen in Freising“ beigetragen haben.

Gruß, Euer Trainer Jürgen Olszewski

(Turniersieger wurden die Grizzlys aus Wolfsburg, zweiter der EC Pfaffenhofen)

Kleinschüler – 2 Siege – 2 Niederlagen – 99 Tore

Größer konnten die Gegensätze nicht ausfallen, denn während man gegen den ERC Lechbruck am 06.12.2015 und am 09.01.2016 jeweils deutlich gewinnen konnte, setzte es gegen den Tabellenführer aus Schongau am 26.12.2015 und am 15.01.2016 deprimierende Niederlagen.

Zum Auswärtsspiel am 06.12.2015 beim ERC Lechbruck war das Team aus Türkheim gut vorbereitet. Zwar begann das erste Drittel durch einige Umstellungen der Reihen etwas „holprig“, aber nachdem ab dem zweiten Drittel wieder auf die gewohnten Positionen zurück gewechselt wurde, hatte man den Gegner besser im Griff. Ein deutlicher 19:3 Sieg wurde eingefahren.

Nach diesem doch sehr entspannten Spiel folgte ein spielfreies Wochenende und am 26.12.2015 war dann der Tabellenführer aus Schongau in Türkheim zu Gast. Zwar hatte sich die Mannschaft viel vorgenommen, allerdings konnte man davon leider nichts umsetzen, zu stark und ausgeglichen präsentierte sich die Mannschaft aus Schongau. Zudem waren die Leistungsträger beim ESV gesundheitlich angeschlagen und die Mannschaft nicht in der Lage dies zu kompensieren. Auch im dritten Aufeinandertreffen behielten die Gäste die Oberhand und gewannen verdient mit 19:6.

Am 09.01.2016 waren die Kleinschüler aus Lechbruck zu Gast im „Sieben-Schwaben-Stadion“. Wie auch schon in den vorangegangenen Partien gegen den ERC übernahmen die Türkheimer das Kommando. Lange Zeit sah es auch nach einem Spiel ohne Gegentor für den ESV aus, aber eine Unaufmerksamkeit in der Schlussphase nutzten die unermüdlich kämpfenden Gäste zum vielumjubelten Ehrentreffer. Am verdienten 17:1 Sieg für Türkheim gab es allerdings nichts zu rütteln. Bedenklich aus Trainersicht die Gesamtentwicklung im Spiel der Gastgeber, denn für die Tore auf Türkheimer Seite sorgten zum wiederholten Male nur 2 Spieler.

Absurdes Spiel gegen Spitzenreiter Schongau

Ein Spiel zum „Vergessen“ folgte am 15.01.2016 als erneut die Mammuts aus Schongau zu Gast waren. Die Schongauer, bereits in Normalbesetzung ein schwerer Brocken, verstärkten sich für das Spiel gegen die Jungs und Mädel des ESVT mit einer torgefährlichen und spielerisch hochüberlegenen kompletten Sturmreihe vom Bayernligisten EC Peiting.
Dieses absurde Spiel verloren die Türkheimer mit „Sage und Schreibe“ 26:8. Absurd deswegen, weil man nach Auswertung des Spielberichtes gegen den Tabellenführer der Bezirksliga aus Schongau eigentlich als Gewinner vom Eis ging, aber gegen den zwei Klassen höher spielenden Bayernligisten „EC Peiting“ verlor. Dabei begann das Spiel für den ESV sehr positiv, bereits nach 2 Spielminuten gelang die 1:0 Führung. Allerdings hielt dieser Spielstand nur kurz, denn der Ausgleich fiel bereits im ersten Gegenangriff. Verstärkt durch die 3 aktuellen Bayernligaspieler vom Kooperationspartner Peiting (immerhin Tabellenzweiter in der Bayernliga) übernahmen die Schongauer nun das Spiel. Insbesondere wenn die „Rothelme“ aus Peiting aufliefen, erstarrten die Gastgeber vor Ehrfurcht und es brannte lichterloh. Läuferisch und spielerisch den anderen Akteuren weit überlegen, kombinierten die mit einer Doppellizenz ausgestatteten Peitinger Stürmer durch die ESV-Abwehr. Die Euphorie der 1:0 Führung war schnell zu Recht gerückt und das 1. Drittel endete 5:1 für Schongau. Angesichts der deutlichen Überlegenheit waren die Türkheimer wie geschockt, fanden sie doch kein Mittel gegen diesen Sturmlauf. Trotz eindringlichen Worten des Trainers während der Drittelpausen und an der Spielerbank wurde das statische Spielverhalten der Heimmannschaft nur gelegentlich besser. Nach dem 2. Drittel und weiteren 9 Gegentreffern war die Partie bereits gelaufen.
Am Ende stand eine deutliche 26:8 Niederlage fest, wobei die „Rothelme aus Peiting“ 18 Tore selbst erzielten und bei weiteren 6 Treffern als Vorbereiter auf dem Eis standen.
Der gesamte Spielverlauf wurde durch die „Schongauer aus Peiting“ geprägt, wobei es fragwürdig scheint, für was oder warum solche Spieler eine Doppel- bzw. Förderlizenz benötigen. Ein Blick auf die Homepage des EC Peiting zeigt deutlich, dass diese Spieler nicht nur Stammspieler, sondern auch schon Führungsspieler und Dauertorschützen in der Bayernligamannschaft sind.
Ungeachtet der in diesem Fall übermächtigen Gegner wurden auf Türkheimer Seite alle 3 Reihen samt Anfänger eingesetzt und zur Hälfte der Spielzeit der Goalie gewechselt.

Als Fazit bleibt: Trotz dieser derben Niederlage war die Stimmung beim ESV positiv, denn wenn man die Peitinger Tore abzieht, haben wir das Spiel 8:2 gewonnen, leider aber gegen Peiting 24:0 verloren.